09

Sep

Im Rahmen seiner Forschungsaktivitäten im BMBF-geförderten Projekt »dwerft« hat das IRT maßgeblich dazu beigetragen, ein einheitliches Datenmodell für QC-Parameter zu erarbeiten und abzustimmen. Die durch das IRT geleitete EBU-Arbeitsgruppe konnte erfolgreich ein Modell in der weit verbreiteten Modellierungssprache UML (Unified Modeling Language) entwickeln, das neben einer einheitlichen Struktur für die Analyseergebnisse von Werkzeugen zur Qualitätskontrolle auch die Möglichkeit bietet, individuelle Prüfprofile (sog. QC Templates) einheitlich zu beschreiben und zu strukturieren. Dies ist ein wesentlicher Faktor zur Optimierung der Interoperabilität von Werkzeugen in der automatisierten Qualitätssicherung, denn so lassen sich Prüfaufträge in integrierten, IT-basierten Medienproduktionsumgebungen an verschiedene zur Verfügung stehende QC-Systeme verteilen und die zurückgelieferten Ergebnisse eindeutig miteinander vergleichen. Aus diesem Grund nutzt auch die Taskforce „FIMS“ (Framework for Interoperable Media Services, https://fims.tv) von EBU und AMWA (Advanced Media Workflow Association, https://www.amwa.tv) das Datenmodell in ihrer Spezifikation für die Webservice-Schnittstelle zur Qualitätsanalyse (FIMS QA), die Bestandteil der zur IBC 2015 veröffentlichten FIMS-Version 1.2 ist. Auf der IBC 2015 informiert das IRT zu seinen Arbeiten am Stand 10.F51 in Halle 10.

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